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Dämmerwald

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Das heutige Denkmal, welches direkt an der Dämmerwalder Straße gelegen ist, befindet sich in einem halbkreisförmig ausgesparten Eichenhain. Ergänzt wird die Bepflanzung von kleineren Buchen, Eiben und Lorbeer. Die Anlage befindet sich nicht mehr in ihrem ursprünglichen Zustand. Durch Bürger in der Zeit des Nationalsozialismus errichtet, sollte die Stätte an die sieben Gefallenen des Ersten Weltkrieges erinnern. Heinrich Stockhorst schuf ein 2 m hohes Holzkreuz, welches dann auf dem Land von Johann Lakermann aufgestellt wurde. Bereits in dieser Zeit wurde der Platz in seiner heutigen Form freigelegt – in der ersten Ausformung jedoch mit einer Rasenfläche in der Form des Eisernen Kreuzes versehen. Da das ursprüngliche Holzkreuz durch Witterungseinflüsse beschädigt worden war und die elf Gefallenen des 2. Weltkrieges in das Denkmal aufgenommen werden sollten, wurde eine Erneuerung der Anlage angestrebt. Den ersten Entwurf stellte ein 2,50 Meter hohes Hochkreuz da, das im Halbkreis von kleineren Kreuzen umgeben werden sollte. Beschlossen wurde dann jedoch eine massive Anlage aus Stein, die die Kreuze nur reliefartig aufgenommen hat. Die Fundamentierungsarbeiten für den Gedenkstein aus Anröchter Dolomit (1,60 m x 1,05 m x 0,58 m) sowie das Aufstellen einer Bank und die gärtnerische Gestaltung des Denkmalplatzes übernahm die Recklinghausener Gartenbaufirma Theo Lippe. Drei Hochkreuze unterschiedlicher Größe des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die die Idee des ersten Nachkriegs-Entwurfs aufnehmen, werden ergänzt von den auf die schariert belassenen Seitenteile des Gedenksteins gravierten Namen der Gefallenen aus beiden Weltkriegen. Am 2. Juni 1952 wurde das Denkmal eingeweiht.

Sehenswürdigkeiten Details
Art der Sehenswürdigkeit Denkmal
Anschrift
Dämmerwalder Straße 40
46514 Schermbeck

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